Für Ihren Pool in Thüringen finden Sie mit uns Poolbau und Swimmingpools in allen Größen.
Eisenach
Erfurt
Gera
Jena
Sie möchte lieber in Ihrem eigenen Pool in Thüringen baden, als im öffentlichen Schwimmbad mit tausenden Menschen? Dann sollten Sie sich bei uns ein Angebot für einen Traumpool einholen. Ein eigener Swimmingpool macht den Garten zur Oase für Wellness, Entspannung, aktiver Erholung und geselliges Beisammensein. Unsere Skimmerpools können Sie als Indoorpool oder als Outdoorpool verbauen. Beim Gartenpool sollten Sie auch eine Poolüberdachung oder zumindest eine Poolabdeckung einplanen, damit Sie die Badesaison um mehrere Monate verlängern können. Mit unserem modularen Pool-System können wir Schwimmbecken in jeder Größe, Tiefe und Form bauen. Senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage für Ihren individuellen Pool in Thüringen!
Seit der Wiedervereinigung liegt die Mitte Deutschlands wieder im Freistaat Thüringen, an das die Bundesländer Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bayern angrenzen. Der seit 1993 geführte Namenszusatz Freistaat geht wie bei Bayern und Sachsen auf die historischen Landesteile zurück. Das Landeswappen zeigt auf azurblauem Schild den »Bunten Löwen« der Ludowinger, von acht silbernen Sternen umgeben. Im 18. und 19. Jahrhundert war Thüringen das Zentrum deutscher Kultur schlechthin. Herzogin Anna Amalia und ihr Sohn Karl August beriefen unter anderem Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller an ihren Hof, die Weimarer Klassik nahm ihren Lauf. Jena war mit Hegel, Fichte und Scheller ein Hort der Philosophie. Noch heute ist Jena als Landeshauptstadt und Industriestandort bedeutend, andere wichtige Zentren sind die Städte Jena, Gera und Weimar.
Das waldreiche Bundesland hält eine Fülle von Kulturstätten nationalen und internationalen Ranges bereit. Auf der Wartburg in Eisenach übersetzte Martin Luther das Neue Testament, in Weimar schrieb Johann Wolfgang von Goethe die Wahlverwandtschaften und den „Faust“, im Wohnhaus an der Esplanade, heute Museum, verbrachte Schiller seine letzten Lebensjahre und schrieb den „Wilhelm Tell“. Die beiden Wohnhäuser der Dichter gehören wie 9 andere Stätten zum Klassischen Weimar wie unter anderem die Herderkirche, die Herzogin Amalia Bibliothek, das Weimarer Stadtschloss und die Schlösser Belvedere, Ettersburg und Tietfurt. Zum Weltkulturerbe in Thüringen zählen auch die Stätten des Bauhauses in Weimar, die Wartburg und die Buchenurwälder im Nationalpark Hainich. Von Bad Frankenhausen bis Meiningen finden sich 30 Residenzstädte im Land, die Architekturstile im Zeitraum von 400 Jahren zeigen.
Die historisch gewachsene Museenlandschaft spiegelt die Vielfalt der Kulturlandschaft in Thüringen, was auch auf die Theaterlandschaft zutrifft. Um 1200 soll der Sängerkrieg auf der Wartburg im Minnegesang stattgefunden haben, die Musikerfamilie Bach prägte zwei Jahrhunderte die Hof- und Kirchenmusik, bevor der berühmteste Spross, Johann Sebastian, die Barockmusik revolutionierte. Im 19.Jahrhundert, als die Meininger Hofkapelle zur musikalischen Blütezeit beitrug, eroberte auch Franz Liszt Weimar. In Thüringens Städten lassen sich fast alle Architekturstile finden: Renaissance, Barock, Klassizismus, Jugendstil, Bauhaus. Die Bausünden der DDR-Zeit zeigen sich nur noch in wenigen Exemplaren wie beispielsweise dem als „Elefantenklo“ betitelten Bauernkriegspanorama bei Bad Frankenhausen und dem Universitätshochhaus in Jena.
Die Stadt Jena ist universitäres und wirtschaftliches Zentrum des Bundeslandes. Eine Universität mit geisteswissenschaftlichem Profil findet sich in Erfurt, die Technische Universität Ilmenau und die Bauhausuniversität in Weimar vervollständigen das universitäre Angebot. Wirtschaftlich blühte Thüringer in früheren Zeiten durch Erzbergbau, anschließend Braunkohletagebau und im 20. Jahrhundert durch Kali-Bergbau. Der Bergbau hat genauso Schäden hinterlassen wie die den LPGs der DDR-Zeit geschuldeten Großbetriebe der Landwirtschaft und Fleischproduktion. Die Thüringer Industrie zeigt sich in kleinen Betrieben der Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung, vor allem im Westen und Süden des Landes. Herkömmliche Betriebe der Spielzeug-, Textil-, Glas- und Porzellanerzeugung überstanden den Strukturwandel nach der Wende selten. Seither haben sich große Industrieunternehmen um das Erfurter Kreuz sowie in den Regionen Eisenach und Jena mit Fahrzeugbau und Optik angesiedelt. Der Dienstleistungssektor im boomenden Onlinehandel, die Lebensmittelindustrie und der Tourismus verzeichnen Zuwächse. Den Tourismus begünstigen die wunderbare Natur und sicher auch bekannte Thüringer Köstlichkeiten wie Klöße, Rostbratwurst und Schwarzbier.
